Verkehrserziehung

Im Rahmen der Verkehrserziehung versuchen wir den Schülern/innen möglichst vielfältige Bewegungserfahrungen zu bieten, um das Gleichgewicht und die Geschicklichkeit zu fördern. Hierzu gibt es die Spielgeräte auf dem Schulhof, aber natürlich auch "Fahrzeuge". In den Klassen 1 und 2 wird besonders der Roller eingesetzt. Er trainiert vor allem das Gleichgewicht des Kindes und ist so eine ideale Vorübung fürs Rad fahren. In Klasse 3 und 4 werden dann die schuleigenen Fahrräder eingesetzt. Die praktischen Übungen auf dem Schulhof werden ergänzt durch hörgeschädigtenspezifische Übungen, wie z.B. Verkehrsgeräusche kennen lernen und wahrnehmen. Wichtig ist es den Schülern klar zu machen, dass die eingeschränkte auditive Wahrnehmung durch erhöhte Aufmerksamkeit und Achtsamkeit ausgeglichen werden muss.

Zudem findet in der Schuleingangsphase (Klassen 1 und 2) ein erstes Sicherheitstraining mit Unterstützung der örtlichen Polizei (zzt. Herr Neumann) statt. Die SchülerInnen lernen beispielsweise die Bedeutung verschiedener Verkehrszeichen und wichtige Regeln zur Überquerung einer Straße kennen.

Den Abschluss der Verkehrserziehung in der Primarstufe bildet dann die Fahrradprüfung, die ebenfalls in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei immer im 2. Halbjahr der Klasse 4 stattfindet.

Fortgeführt wird die Verkehrserziehung in der Sekundarstufe mit der Mofa – Ausbildung. Da unsere SchülerInnen zum Erwerb des Mofa-Führerscheins ebenfalls besondere Unterstützung benötigen, besitzt unsere Schule zwei Mofas. Zwei Kollegen haben eine entsprechende Ausbildung absolviert und dürfen die Mofa-Prüfung vorbereiten und in Zusammenarbeit mit der Polizei/dem TÜV abnehmen.

Durch den Förderverein wurden Werkzeuge und Materialien für eine Fahrrad- und Rollerwerkstatt angeschafft. Diese schuleigene Werkstatt wird durch unsere Oberstufenklasse betrieben.